Forschung & Entwicklung
Erstellung eines interaktiven visuellen digitalen Zwillings für ein Mikrofluidik basiertes PCR-Messgerätes
Verbesserung des Verständnisses von Messprozessen biologischer Prozesse
Projektvorhaben:
- Erprobung von Visualisierungskonzepten von Messverfahren und Messaufbauten/ -geräten
- Erarbeitung und prototypische Realisierung eines Digital Twin eines Messgeräte-Aufbaus
Das vom Freistaat Thüringen geförderte Vorhaben wird durch Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) Plus kofinanziert.
Integration von KI-Technologien in das Requirement Engineering
Integration und Harmonisierung von KI-Technologien und Mechanismen zur Steigerung der Automatisierung und Optimierung der Entscheidungsfindung in verschiedenen Projektstrukturen
Projektziele:
- Integration verschiedener künstlicher Intelligenz (KI)-Technologien und -Mechanismen
- Verbesserung der Automatisierung und Entscheidungsfindung in variierenden Projektstrukturen
- Überwindung bestehender Einschränkungen durch Silo-Effekte
- Reibungslose Interaktion zwischen verschiedenen KI-Modulen
- Effizientere Gestaltung von Projekten
Das vom Freistaat Thüringen geförderte Vorhaben wird durch Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) Plus kofinanziert.
EM4Q
Energiemanagement für das Quartier
Das Projektziel von EM4Q ist es, eine dynamische Laderegelung aufzubauen, die alle Netzanschlüsse mit Ladepunkten und die Auslastung des Niederspannungsnetzes berücksichtigt. Auf Basis erfasster Ladebedarfe wird über die sichere und marktkonforme Smart-Meter-Gateway-Kommunikation eine kontinuierliche Steuerung der Ladevorgänge ermöglicht. Damit wird die Idee des dynamischen Lastmanagements, wie sie in Fahrzeug-Ladeparks üblich ist, erstmalig auf ein Niederspannungsortsnetz übertragen.
Aufgabenbereich Navimatix:
- Entwicklung einer ortsnetzübergreifenden dynamischen Laderegelung
AVATAR
Anonymisierung persönlicher Gesundheitsdaten durch die Erzeugung digitaler Avatare
Projektziel: Die Erstellung maßgeschneiderter Datensätze für medizinische Studien oder Medizinprodukteversuche, die sicherstellen, dass bestimmte Angaben und Messungen nicht auf den ursprünglichen Patienten zurückführen können. Das regionale Kompetenzcluster unter medways e.V., InfectoGnostics Forschungscampus Jena e.V. und ITnet Thüringen e.V. vereint bundesweite Verbundprojekte mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft.
Aufgabenbereich Navimatix:
- Navimatix entwickelt den Orchestrator, also die Komponente, die die Prozesse im föderierten AVATAR-System koordiniert.
- Weiterhin wollen wir die Möglichkeiten untersuchen, wie mit vertraulichen Daten in einem föderierten System umgegangen werden kann. Hierzu müssen zwischen den einzelnen Diensten vertrauliche Kanäle geschaffen werden.
- Der Orchestrator soll nicht nur Dienste verfügbar machen, sondern auch eine Schnittstelle zum Teilen von Daten bereitstellen. Daneben stellt er auch die Möglichkeit der Datenausgabe an den Anfragenden bereit.
- Durch Implementierung entsprechender Standards und Konnektoren stellen wir sicher, dass das Gesamtsystem als GAIA-X Dienst verfügbar ist und sich die erstellten Daten in europäische Datenräume eingliedern lassen.
Gefördert vom
SmartAssist
Smarter Fahrradhelm als Sicherheitsassistenzsystem
Projektziel: Die Entwicklung eines intelligenten Assistenzsystems für eine umfassende Warnung vor Gefahrensituationen im Radverkehr mittels diverser High-Tech-Sensoren.
Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der Solectrix GmbH, der Technischen Universität München und der Navimatix GmbH. Die Integration der Helmelektronik in einen Fahrradhelm sowie Helm Test und Zertifizierung erfolgt über die UVEX Sports GmbH.
Aufgabenbereich Navimatix:
- Entwicklung der Smartphone Applikation
- echtzeitfähige Übermittlung der Helmsensordaten mittels energieoptimiertem Datenübertragungsprotokoll zur Erkennung von Gefahrensituationen und Warnung des Fahrers
Smood – Smart Neighborhood
Wachstumskern aus 17 Unternehmen, vier Forschungseinrichtungen und einem Verein aus der Region Mittelthüringen zur Schaffung effizienter und umweltfreundlicher Wohnquartiere.
Projektziel: Etablierung eines ganzheitlichen Systems zur Erhöhung der Energieeffizienz im Bestandsquartier.
In smood sind fünf Verbundprojekte vereint. Das Verbundprojekt smoodACT, dem die Navimatix GmbH angehört, hat sich zur Unterstützung der smood Gesamtzielsetzung folgende Ziele gestellt:
- Entwicklung eines Betriebsführungssystems für die energetische, ökonomisch und ökologisch optimale Steuerung und Betriebsführung von Gebäuden und Quartieren
- Realisierung von Energieeinsparung durch intelligente und cross-sektorale Betriebsführung je Quartier
- Erschließung der Flexibilitätspotentiale der Quartiere zur Unterstützung des Netzbetriebs und damit Reduzierung der Netzausbaukosten
ikKE - Energieoptimierte, elektrifizierte Kleinkehrmaschine
Konzeption und Konstruktion einer energieverbrauchsoptimierten und intelligenten Kleinkehrmaschine (ikKE) im Connected Car Umfeld.
Projektziel: Entwicklung einer ganzheitlichen und antizipativen Steuerung und Optimierung aller Energieflüsse im vernetzten Fahrzeug.
Connected Multi(Car) Infrastructure – Entwicklung eines Einsatzmanagementsystems zur Planung und Steuerung von Straßenkehrmaschinen.
- Entwicklung eines Fahrerinformationssystems zum Fahrzeugstatus, zur aktuellen Tour und anstehenden Aufträgen
- Konnektivität zu übergeordnetem Auftragsmanagement zur Weitergabe an das Fahrerinformationssystem
- Informationsbereitstellung innerhalb des Fahrzeugs mit dem Ziel der Betriebsoptimierung und der Reduzierung des Energieverbrauchs
Das Bild wird uns von Hako GmbH zur Verfügung gestellt.
UNIC²AST
Projekt der Navimatix GmbH und der Friedrich-Schiller-Universität Jena:
„Entwicklung einer universellen, anwendungsneutralen Device Command and Control Infrastructure“
(UNIC²AST)
Projektziel: Entwicklung einer Gerätebefehls- und Steuerungsinfrastruktur mit dem Ziel unter Verwendung standardisierter Gerätemanagementprotokolle (LWM2M, MQTT) verschiedene Endgeräte, unabhängig vom Hersteller, miteinander zu vernetzen.
- Anwendungsneutrale Plattform zur API basierten Geräteintegration ins Internet of Things
- Etablierung von Standards zur Adaptierung unterschiedlicher Kundensysteme
- Reduzierung der Entwicklungsaufwendungen von Unternehmen und Verkürzung der Time-to-Market
ALEC
Im Rahmen des Projektes ALEC ist es angestrebt alle Arbeitsgeräte des Flughafenvorfeldes wirtschaftlich zu elektrifizieren.
Projektziel: Zu den Arbeitsaufgaben auf dem Flughafenvorfeld zählen zum Beispiel der Transport der Gangway, der Gepäcktransport sowie die Frischwasser-Belieferung und die Brauchwasser-Entleerung. Durch den Einsatz batterieelektrischer Geräteträger mit universellem Arbeitsgeräte-Wechselsystemen soll es ermöglicht werden, eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben mit nur einem Grundfahrzeug abzudecken.
- Erprobung am Flughafen Erfurt-Weimar
- elektrifizierte Nutzfahrzeuge mit universellem Arbeitsgeräte-Wechselträger
- intelligente Einsatzplanung und Ladesteuerung
- Reduktion von Lärm- und Schadstoffemissionen
Telematik-System für elektrifizierte kommunale Nutzfahrzeuge
Entwicklung einer eTelematik-Lösung zur elektromobilitätsspezifischen Datenerfassung und Informationsbereitstellung für Elektrofahrzeuge und Elektrofahrzeuggruppen im kommunalen Einsatz.
Projektziel: Kern der Aktivität ist die Entwicklung einer Systemarchitektur, die es ermöglicht, elektromobilitätsspezifische Verbrauchsdaten an mobile Clients zu übergeben, um daraus den Vitalitätsstatus des elektromotorisch betriebenen Fahrzeugs direkt vor Ort und in Echtzeit abzuleiten. Eine zentrale Instanz kann mittels dieser aggregierten Daten Prognosen über den Fahrzeugzustand, seine Wirtschaftlichkeit oder Umgebungsbedingungen berechnen und an die mobilen Clients zurückübermitteln. Das Projekt wurde 2014 erfolgreich abgeschlossen.
- Module zur Übertragung von Daten, welche fest im Fahrzeug verbaut werden, unabhängig vom Hersteller und Fahrzeugtyp
- Performante, mobile Endgeräte
- Generische Schnittstellen zur Anbindung von Drittapplikationen
- Modelle zur Abbildung der Wirkungsfaktoren
Smart City Logistik
Mit stetig zunehmender Verkehrsdichte steigen auch die negativen Auswirkungen des städtischen Gütertransportes auf die Umwelt, daher sind nachhaltig effiziente Logistikkonzepte gefordert.
Projektziel: Das Projekt SMART CITY LOGISTIK stellt ein service-orientiertes IKT-System zur eMobility-spezifischen Unterstützung von City-Logistik-Prozessen entlang der gesamten Transportkette zur Verfügung. Bestehende IT-Logistiksysteme können über offene Schnittstellen eMobility-spezifische Funktionalitäten des SMART CITY LOGISTIK IKT-Systems nutzen. Das Forschungsprojekt "Smart City Logistik Erfurt" wurde zwischen 2013 und 2016 durchgeführt.
- Entwicklung einer mobilen Anwendung zur Nutzung durch die Fahrer
- Anzeigen der aktuellen Tour und Aufgabe
- Optimierte Navigation unter Beachtung elektromobilitäts-spezifischen Parameter
- Anzeige aktueller Fahrzeug-Zustandsparameter
MOPS
Adaptive Planung und sichere Ausführung mobiler Prozesse in dynamischen Szenarien (MOPS)
Projektziel: Übertragung von statischen Geschäftsprozessen in mobile Umgebungen mit dem Ziel der optimierten und flexibleren Verwendung.
Die Kommunikation erfolgt dabei mit mobilen Endgeräten wie Handys oder PDAs, darüberhinaus werden lokale Ressourcen in die Kommunikaiton mit einbezogen. Zur Schaffung einer ganzheitlichen Lösung war das Mitwirken verschiedener Akteure der IT-Fachbereiche notwendig. So musste die Beschreibung der Prozess-Übertragung, Aspekte der IT-Sicherheit, der einfachen Bedienbarkeit und die eigentliche Entwicklung des Prototypen betrachtet werden. Das Projekt wurde von 2009 bis 2012 erfolgreich durchgeführt.
- Einbeziehung lokal verfügbarer Ressourcen mobiler Datengeräte
- flexible und nahtlose Einbindung mobiler Endgeräte in bestehende IT-Strukturen
- Prozessdigitalisierung unter Zuhilfenahme mobiler Clients
SpeedUp
Entwicklung eines integrativen Informations- und Kommunikationstools zur Optimierung von Organisations- und Handlungsstrategien für komplexe Großlagen
Projektziel: Erforschung und Erprobung von rollenspezifischen, situationsoptimierten Lagedarstellungen in komplexen Großschadenslagen. Dabei stehen neben den klassischen Orten der Visualisierung (z.B. Leitstellen) vor allem die handelnden Personen vor Ort im Fokus.
- Darstellung von rollenbezogenen und bedeutsamen Informationen in Echtzeit
- Untersuchung von mobilen und selbstorganisierenden Kommunikations- und Datenplattformen
- Optimierung der Lage-Einschätzung und Handlungsalternativen inklusive derer Auswirkungen